Tango_Delta
Themenstarter
Moin Gemeinde,
möchte mich hier einfach nur mal mitteilen. Nachdem schon die letzte Saison wegen des Bizepzsehnenrisses nich sonderlich gut verlief bzw endete, wird die diesjährige wohl noch bescheidener verlaufen.
Nachdem ich am Montag wegen länger anhaltener Probleme mit dem Stuhlgang ( extreme Verstopfung) meinen Hausarzt aufsuchte und dieser mich untersuchte, kam er zu dem Ergebnis ich solle nach Möglichkeit unverzüglich das örtliche Krankenhaus aufsuchen. Das was er feststellte gefiele ihm gar nicht und er hätte das gern schnell geklärt.
Also rief er persönlich dort an und machte für Mittwoch einen Termin zur Chirugischen Sprechstunde für mich klar.
Also am Mittwoch Morgen dort aufgeschlagen und mich erstmal grob vom Doc dort untersuchen lassen mit dem Ergebnis, direkt da bleiben und am nächsten Tag (Donnerstag) Rektoskopie, MRT, CT und das volle Programm. Also Aufnahme mit allem Drum und Dran. Am Mittwoch dann die erwähnte Rektoskopie mit der vernichtenden Diagnose: Enddarmkrebs.
Das hat mich erstmal umgehauen und mich kurzfristig in ein tiefes Loch fallen lassen und ich konnte auch meine Emotionen nicht unterdrücken. Tags drauf dann noch eine Darmspielgelung zur Entnahme von Proben. Tumor ist recht groß, aber wie es aussieht hat noch nichts weiter gestreut. Ich wurde dann schonmal grob darüber informiert wie und mit welchen Maßnahmen nun weiter verfahren wird. Am Dienstag ist dann eine Beratung von Ärzten aus 3 Kliniken (Zusammenschluss) wo ein endgültiges Urteil gefällt wird was in meinem Fall am Besten zu tun ist und welche Maßnahmen letztendlich angewandt werden.
Ich habe mich schon sehr gewundert wie lange man quasi beschwerdefrei so vor sich hin lebt und plötzlich so eine Diagnose und das ausgehend von einer vermeintlichen Verstopfung.
Hatte 2018 erst eine Hämorrhoiden-OP, da war die Welt wohl noch in Ordnung. Muss leider auch zugeben, das ich bis dato eine Vorsorgeuntersuchung nie wirklich in Betracht gezogen habe und teils sogar belächelt habe ( Bekannte gehen regelmäßig), hab ja nichts und bin ja gesund. DENKSTE !
Ich kann nur jedem Empfehlen diese Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, so kann so etwas wie bei mir vielleicht viel früher erkannt werden und mehr gerettet werden als das jetzt bei mir wohl der Fall sein wird. Der Tumor ist ca. 7 x 4 cm groß und hatte wohl reichlich Zeit sich zu bilden. Scheiß Spiel (im wahrsten Sinne....).
Ich selbst habe mich bereits gefangen und sehe der Sache ernst aber nicht hoffnungslos ins Auge. Meinen engsten mich liebenden Menschen hat es den Boden unter den Füssen weggezogen und ich bin nun mehr der Tröster als derjenige der getröstet werden muß.
Ich habe für mich entschieden den kommenden steinigen Weg zu gehen und mich nicht unterkriegen zu lassen. Sofern es die Maßnahmen und Behandlungen zulassen, werde ich mein Leben mit genau so viel Spaß, Humor und Freude weiterleben ( mit Einschräkungen wahrscheinlich ) wie bisher. Ich werde den Kampf annehmen und hoffentlich am Ende als Sieger hervorgehen.
Es werden Veränderungen auf mich zu kommen mit denen ich kurz oder langfristig leben muss, das hängt davon ab wie es ausgeht und welche Maßnahmen greifen, aber der Kopf bleibt oben, komme was wolle.
In diesem Sinne, passt auf Euch auf, nehmt Vorsorgen wahr und ernst und bleibt bestenfalls gesund.
Wenn nicht unerwünscht werde ich nach und nach mal berichten was sich so tut und wie es mir dabei geht.
Bin jetzt erstmal bei meinem Schatz (wurde Freitag/ gestern erstmal entlassen) und werde am Mittwoch dann erfahren wie es weitergeht
möchte mich hier einfach nur mal mitteilen. Nachdem schon die letzte Saison wegen des Bizepzsehnenrisses nich sonderlich gut verlief bzw endete, wird die diesjährige wohl noch bescheidener verlaufen.
Nachdem ich am Montag wegen länger anhaltener Probleme mit dem Stuhlgang ( extreme Verstopfung) meinen Hausarzt aufsuchte und dieser mich untersuchte, kam er zu dem Ergebnis ich solle nach Möglichkeit unverzüglich das örtliche Krankenhaus aufsuchen. Das was er feststellte gefiele ihm gar nicht und er hätte das gern schnell geklärt.
Also rief er persönlich dort an und machte für Mittwoch einen Termin zur Chirugischen Sprechstunde für mich klar.
Also am Mittwoch Morgen dort aufgeschlagen und mich erstmal grob vom Doc dort untersuchen lassen mit dem Ergebnis, direkt da bleiben und am nächsten Tag (Donnerstag) Rektoskopie, MRT, CT und das volle Programm. Also Aufnahme mit allem Drum und Dran. Am Mittwoch dann die erwähnte Rektoskopie mit der vernichtenden Diagnose: Enddarmkrebs.
Das hat mich erstmal umgehauen und mich kurzfristig in ein tiefes Loch fallen lassen und ich konnte auch meine Emotionen nicht unterdrücken. Tags drauf dann noch eine Darmspielgelung zur Entnahme von Proben. Tumor ist recht groß, aber wie es aussieht hat noch nichts weiter gestreut. Ich wurde dann schonmal grob darüber informiert wie und mit welchen Maßnahmen nun weiter verfahren wird. Am Dienstag ist dann eine Beratung von Ärzten aus 3 Kliniken (Zusammenschluss) wo ein endgültiges Urteil gefällt wird was in meinem Fall am Besten zu tun ist und welche Maßnahmen letztendlich angewandt werden.
Ich habe mich schon sehr gewundert wie lange man quasi beschwerdefrei so vor sich hin lebt und plötzlich so eine Diagnose und das ausgehend von einer vermeintlichen Verstopfung.
Hatte 2018 erst eine Hämorrhoiden-OP, da war die Welt wohl noch in Ordnung. Muss leider auch zugeben, das ich bis dato eine Vorsorgeuntersuchung nie wirklich in Betracht gezogen habe und teils sogar belächelt habe ( Bekannte gehen regelmäßig), hab ja nichts und bin ja gesund. DENKSTE !
Ich kann nur jedem Empfehlen diese Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen, so kann so etwas wie bei mir vielleicht viel früher erkannt werden und mehr gerettet werden als das jetzt bei mir wohl der Fall sein wird. Der Tumor ist ca. 7 x 4 cm groß und hatte wohl reichlich Zeit sich zu bilden. Scheiß Spiel (im wahrsten Sinne....).
Ich selbst habe mich bereits gefangen und sehe der Sache ernst aber nicht hoffnungslos ins Auge. Meinen engsten mich liebenden Menschen hat es den Boden unter den Füssen weggezogen und ich bin nun mehr der Tröster als derjenige der getröstet werden muß.
Ich habe für mich entschieden den kommenden steinigen Weg zu gehen und mich nicht unterkriegen zu lassen. Sofern es die Maßnahmen und Behandlungen zulassen, werde ich mein Leben mit genau so viel Spaß, Humor und Freude weiterleben ( mit Einschräkungen wahrscheinlich ) wie bisher. Ich werde den Kampf annehmen und hoffentlich am Ende als Sieger hervorgehen.
Es werden Veränderungen auf mich zu kommen mit denen ich kurz oder langfristig leben muss, das hängt davon ab wie es ausgeht und welche Maßnahmen greifen, aber der Kopf bleibt oben, komme was wolle.
In diesem Sinne, passt auf Euch auf, nehmt Vorsorgen wahr und ernst und bleibt bestenfalls gesund.
Wenn nicht unerwünscht werde ich nach und nach mal berichten was sich so tut und wie es mir dabei geht.
Bin jetzt erstmal bei meinem Schatz (wurde Freitag/ gestern erstmal entlassen) und werde am Mittwoch dann erfahren wie es weitergeht